top of page

Quartiersentwicklung rund um das schwarze Kreuz in Teuschnitz

Machbarkeitsstudie 2018 (Markus Schlempp Architekt)

Projekt und Ausführung 2019 - 2023

Arge Schwarzes Kreuz:

Markus Schlempp Architekt, Basel

Studio Gründer Kirfel, Bedheim

Geller Bornschlegel Architekten, Bamberg

freiraumpioniere, Weimar

Tragwerk: IB Federlein Ingenieurgesellschaft mbH, Bad Neustadt a.d. Saale

Um dem Ort wieder seine angestammte Bedeutung zurück zu geben, soll an dem historischen Bild angeknüpft werden und der Giebel des Gaststättengebäudes wieder errichtet werden. Gleichzeitig wird vorgeschlagen, das Wohnhaus „Löffler“ um ein Geschoss zu reduzieren und dadurch den Blick aus der Straßenflucht der Hauptstraße auf das stolze Gasthaus wieder frei zu machen. Zwischen den beiden Gebäuden soll ein kleiner Vorplatz entstehen, der mit einem Baum besetzt wird. Während das Gasthaus wieder durch seinen ursprünglichen Eingang in der zweiten Gebäudeachse erschlossen werden soll, wird das rückgebaute Wohnhaus „Löffler“ von dem Vorplatz aus erschlossen. Gleichzeitig erschließt man von dem Vorplatz über eine Rampe den durch eine markante Sitzbank abgetrennten Biergarten, der in dem neu gestalteten Hofraum zwischen den Grundstücken Hauptstraße 23 und 25 entstehen soll. Dieser Hofraum spannt sich zwischen dem bestehenden und bereinigten Hofraum des Wohnhauses „Löffler“ und dem neuen, der durch den Rückbau des Saals der Gaststätte entstanden ist, auf. Zur Mittleren Straße wird er durch einen neuen Baukörper, der an historische Remisen Gebäude erinnert und im Erdgeschoss vorwiegend offen bleiben soll, begrenzt. Zur Brandwand in Richtung Norden soll ein neu strukturierter Verbindungsbau den Hofraum begrenzen, der ein ähnliches Erscheinungsbild aufweist, wie der ehemalige Stallanbau an das Wohnhaus „Löffler“ der ebenfalls wieder auf seine ursprüngliche eingeschossige Bauweise zurück gebaut werden soll und den Biergarten nach Süden hin einfassen soll. Zwischen dem neuen Gebäude der den Rücken zur Mittleren Straße ausbildet und der Scheune, die den ursprünglichen Hofraum des Wohnhauses „Löffler“ begrenzt, soll ein schmaler Durchgang den Zugang von der Mittleren Straße ermöglichen und gleichzeitig den Durchgang zu dem kleinen Stichweg ermöglichen, der letztendlich auf den Panoramaweg endet.

bottom of page