
ARCHITEKTUR HANDWERK LEHRE
portfolio



















vita
geboren 1973 in Freiburg i.Br.
Ausbildung zum Zimmermann und mehrjährige Tätigkeit als Zimmermann und Holztreppenbauer
Diplomstudium der Architektur an der HTWG Konstanz und Gasthörer an der ETH Zürich bei Gion A. Caminada
Postgradualer nebenberuflicher Masterstudiengang, Master of Science in Building Restauration am KIT, Karlsruhe
Stipendiant im Centro Europeo di Venezia per i Mestieri della Conservazione del Patrimonio Architettonico
2002 - 2013 Praktikum und Tätigkeit als Projektleiter und Associate im Architekturbüro Miller & Maranta, Basel
2013 Gründung eigener Architekturbüros in Basel und Freiburg, Markus Schlempp Architekt (GmbH)
2014 - 2016 gemeinsames Architekturbüro mit Bettina Haberbeck Schlempp (Haberbeck Schlempp Architekten GmbH)
2014 bis 2018 Sachverständiger im Kulturausschuss der Stadt Freiburg für das Architekturforum Freiburg e.V.
2012 bis 2015 Lehraufträge für kontextuelles Entwerfen im Masterstudiengang Architektur an der HTWG Konstanz
Seit 2015 Professor für Entwerfen und Konstruieren mit innovativen Werkstoffen unter Einbeziehung denkmalgeschützter Bauten
an der Hochschule Coburg einschliesslich der Lehre im Masterstudiengang Denkmalpflege der Universität Bamberg
Seit 2016 Studiengangsleiter und Mentor im interdisziplinären Masterstudiengang Design IAAD Fokus Heritage Design der Hochschule Coburg
Seit 2021 Studiengangsleiter des Bachelorstudiengang Architektur der Hochschule Coburg
Seit 2017 Gestaltungsbeirat im kommunalen Förderprogramm in Neustadt b. Coburg
Seit 2018 regelmässige Tätigkeit als Wettbewerbspreisrichter
werte
Architektur muss Orte schaffen, die durch ihre angemessene räumliche Struktur und ihre materielle Komposition eine Atmosphäre schaffen, die den menschlichen Bedürfnissen, dem Ort, dem Kontext und der Nutzung gerecht wird.
Die Anforderung an die Architektur muss sich durch die Krisen unserer Zeit einem massiven Wandel und einer Rückbesinnung unterziehen. Der Umgang mit der wertvollen Ressource Land, der suffizienten angemessenen Gestaltung von Räumen und dem Rohstoff als Wert- und Werkstoff von seiner Beschaffung bis hin zu seiner Rückführung zurück zur Natur, muss verantwortungsbewusst und Ressourcen schonend abgewogen werden.
Das Handwerks, dessen Tradition in den letzten Jahren durch die starke Industrialisierung leider sehr verkümmert ist und auch gesellschaftlich stark an Wertschätzung und Bedeutung verloren hat, besitzt dabei eine Schlüsselrolle. Wir legen in unserem Werk grössten Wert auf die nachhaltige handwerkliche Qualität von der Planung der Details bis zur Umsetzung auf der Baustelle. Dadurch verlängert sich nicht nur der Lebenszyklus der Bauteile, es beeinflusst auch nachhaltig die Atmosphäre, das Raumklima und die Behaglichkeit in den Räumen. Dadurch wird beim Nutzer eine höhere Wertschätzung und auch eine grösseres Verantwortungsgefühl seiner Umwelt gegenüber erzeugt.