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ATELIER FÜR

ARCHITEKTUR UND MÖBELBAU

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Lehre
Handwerk

Wir wollen mit nachhaltiger und klimagerechter Architektur den menschlichen Bedürfnissen und dem Ort gerecht werden und dafür angemessene Lösungen und Stimmungen schaffen. Dabei steht für uns das ressourcenschonende Bauen im Bestand im Sinne einer hohen (Um-)Baukultur und der notwendigen Bauwenden im Fokus. Die ausführliche  Analyse des Bestands und des Kontextes bietet dabei die Basis, um mit einen möglichst geringem Eingriff den gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Beim Neu-Bauen steht die Wahl des nachhaltigen, möglichst regionalen Materials wie auch die Wiederverwendung von Baumaterial und die dem gerecht werdenden Konstruktionen im Vordergrund. 

Die langjährige Erfahrung im Bauen mit Holz und die starke Bindung zum Handwerk, zur Restaurierung und zur Denkmalpflege kommen uns dabei zugute. Handwerkliche Tätigkeiten übernehmen wir dabei auch gerne selbst, oder leiten sie in einem partizipativen Prozess an.

 

Umbau braucht Handwerk!

 

Unsere Möbel erstellen wir vorwiegend aus regionalem Massivholz. Die Oberfläche lassen wir dabei weitgehend unbehandelt, da wir sie mit einer speziellen japanischen Finiertechnik bearbeiten, die sie gegen Schmutz und Wasser widerstandsfähig macht und keine weitere Beschichtung benötigt. Die über tausend Jahre alten Tempel in Japan stellen dafür das Vorbild dar. Auch bei den Holzverbindungen lassen wir uns von den japanischen, aber auch von den traditionellen europäischen Techniken inspirieren, die ohne zusätzliche Materialien wie Schrauben und Nägel auskommen.

 

Less is more! So wenig wie möglich, so viel wie nötig! 

 

Wir planen und bauen gerne, beraten aber auch gerne bei Bauvorhaben, oder erstellen Bauwerksanalysen für neue nachhaltige Strategiefindungen!

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Foto: Daan Koch

vita

Markus Schlempp wurde 1973 als Sohn eines Schreinermeisters in Freiburg im Breisgau geboren. Nach seiner Ausbildung arbeitete er mehrere Jahre als Zimmermann und Holztreppenbauer vorwiegend in der Restaurierung am Freiburger Münster und an weiteren historisch bedeutsamen Gebäuden im Raum Freiburg und Berlin. Im Anschluss absolvierte er ein Diplomstudium der Architektur an der HTWG Konstanz und war zudem Gasthörer an der ETH Zürich, wo er bei Gion A. Caminada studierte. Er war Stipendiat im Centro Europeo di Venezia per i Mestieri della Conservazione del Patrimonio Architettonico. Weiterhin absolvierte er einen postgradualen Masterstudiengang in Building Restoration am KIT Karlsruhe, den er mit dem Titel Master of Science abschloss. Nachdem er einige Jahre Erfahrungen als Projektleiter und Associate im Architekturbüro Miller & Maranta in Basel gesammelt hatte, gründete er sein eigenes Atelier in Basel und Freiburg im Breisgau. 

2015 wurde er berufen zu der Professur für Entwerfen und Konstruieren mit innovativen Werkstoffen unter Einbeziehung denkmalgeschützter Bauten an der Hochschule Coburg und der Universität Bamberg, wo er im Masterstudiengang Denkmalpflege lehrt. Seit 2016 ist Markus Schlempp Mentor und Studiengangsleiter des interdisziplinären Masterstudiengang Design IAAD an der Hochschule Coburg in dem er den Fokus "heritage design" (www.heritagedesign.de) vertritt.

Seit 2025 ist er Projektleiter der Hochschule Coburg in der DATIpilot Innovationscommunity InTra-Bau, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Programm (5 Mio. €), welches die Hochschule Coburg im Verbund mit der Uni Bamberg und der Handwerkskammer für Oberfranken, als eines von 20 unter 500 Anträgen für die kommenden 4 Jahre für sich entscheiden konnte. Hinter dem Akronym InTra-Bau, verbirgt sich Innovation aus Tradition. Es sollen Transferstrukturen für nachhaltiges und klimagerechtes Bauen im Bestand und in der Denkmalpflege aufbaut und weiterentwickelt werden. Dafür soll forschungsbasierter Wissenstransfer zwischen Handwerk und Wissenschaft und die Entwicklung von Innovationen in dem Themenfeld vorantreiben soll. 

Markus Schlempp war bis 2023 Mitglied im Gestaltungsbeirat in Neustadt bei Coburg und ist seit 2018 regelmäßig als Wettbewerbspreisrichter tätig.

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historie

Johann Friedrich Schlempp, Schreinermeister und Ratsschreiber sowie Sohn des Bürgermeisters von Haslach und Enkel des Försters von Heitersheim, gründete um 1845 die Schreinerei Schlempp in Haslach, heute ein Stadtteil von Freiburg im Breisgau. Er erwarb das Grundstück in der Gutleutstraße 14 und legte damit den Grundstein für die Familiengeschichte im Handwerk. Die Schreinerei wurde von seinem jüngsten Sohn, Adolf Schlempp – dem Urgroßvater von Markus Schlempp – weitergeführt, bis sie im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

 

Markus Schlempp wuchs in 5. Generation mit dem Holzhandwerk auf. In der Holzwerkstatt seines Vaters, dem Schreinermeister Manfred Schlempp, wurde ihm das Handwerk sozusagen in die Wiege gelegt. Als Zimmermann erlernte er die Kunst des Holzbaus und sammelte wertvolle Erfahrungen, sowohl im Abbund und der Erstellung von Neubauten als auch in der Restaurierung historisch bedeutender Bauwerke. Diese enge Verbindung zum Werkstoff Holz prägte seine gesamte berufliche Laufbahn. Besonders in der Restaurierung des Freiburger Münsters vertiefte er seine Fähigkeiten, was ihm ein Stipendium der Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk einbrachte. Dieses ermöglichte ihm die Teilnahme am Mastrokurs im Europäischen Zentrum für die Berufe in der Denkmalpflege in Venedig, wo er sich auf das „Erhalten von Holz“ spezialisierte.

 

Heute führt Markus Schlempp ein Atelier für Architektur und Möbelbau in Therwil bei Basel, in dem er sich vorwiegend dem nachhaltigen und klimagerechten (Um-)Bauen widmet. Dort entwickelt er auch Prototypen und Möbel in der eigenen Holzwerkstatt.

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kontakt.

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MARKUS SCHLEMPP ARCHITEKT
Neuweilerstrasse 12

4054 Basel

T 061 511 32 30

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